Literaturorte in Schleswig-Holstein
GESCHICHTE
Tagungen des Literaturorte-Netzwerks
Am 29./30. Juni 2018 und am 21./22. Juni 2019 fanden in der Eutiner Landesbibliothek
die ersten beiden Treffen der schleswig-holsteinischen Namensgesellschaften statt.
Stand beim ersten Arbeitsgespräch das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch
über Arbeitsweisen und Arbeitsschwerpunkte im Vordergrund, so ging es 2019
konkreter um Publikationsformen, Digitalisierung und die Jugendarbeit der einzelnen
Gesellschaften sowie um die zukünftige Organisationsform unseres Netzwerks.
Corona-bedingt konnten in den Jahren 2020 und 2021 keine Präsenztreffen realisiert
werden. Wir hielten aber weiter Kontakt durch Videokonferenzen.
Programm 2018
Programm 2019
Am 14. Mai 2022 konnten wir uns dann erstmals wieder persönlich treffen, diesmal im
Domizil des Literaturhauses Schleswig-Holstein in Kiel. Neben dem Austausch über
aktuelle Aktivitäten der Gesellschaften wurden Vorträge über Ortsveränderung und Reise
im Werk Klaus Groths (Robert Langhanke), Friedrich Hebbel in Italien (Hargen Thomsen)
und Wilhelm Lehmanns Naturlyrik (Beate Kennedy) gehalten.
2023 fand das Präsenztreffen am 17. Juni 2023 wieder in
der Eutiner Landesbibliothek statt. Diesmal ging es vor
allem um die Ziele und Organisationsformen unseres
Netzwerks sowie über Zusammenarbeits- und
Projektfördermöglichkeiten im Rahmen des ALG-Projekts
„Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und
Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe“
Am 29. Juni 2024 waren wir zu Gast im Buddenbrookhaus in Lübeck, wo uns
Museumsleiterin Dr. Caren Heuer im Rahmen einer Baustellenführung über
den Stand des Umbaus des Museums und die aktuell notwendigen
Umplanungen informierte. Am Nachmittag stellte Dr. Betty Brux-Pinkwart
(Eutiner Landesbibliothek) ihr Projekt zu Schriftstellerinnen in und aus
Schleswig-Holstein vor, und Olaf Irlenkäuser (Literaturhaus Schleswig-
Holstein) referierte über die neuen Kulturpolitischen Leitlinien 2023 des
Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes.
Neu in der Runde war die Vorsitzende der neu gegründeten Emmy-Hennings-
Gesellschaft, Prof. Margot Brink (Universität Flensburg).